Naturtextilien

Veröffentlicht auf von mischka

Wenn man heutzutage von Naturtextilien spricht, meint man Stoffe deren Produktions- und Verarbeitungsprinzip an und für sich schon ziemlich alt sind und seit einigen Jahren eine wahre Renaissance erleben. Naturtextilien sind nämlich nicht nur angenehm zu tragen, sondern werden auch nach ökologischen und sozialverträglichen Regeln produziert. Das Wichtigste ist hierbei, dass beim Anbau und der Weiterverarbeitung auf chemische Schadstoffe verzichtet wird. Da der Verkauf der Waren soziale und ökologische Standards garantiert, durchbrechen Fair gehandelte Textilprodukte den seit Jahren bestehenden Kreislauf aus Umweltverschmutzung, Lohndumping. Im Gegensatz zur Kleidung aus Polyester werden Naturtextilien aus natürlichen Rohstoffen wie Leine, Biobaumwolle oder Hanf gewonnen. Diese sind nicht nur stabiler, sondern besitzen auch einen angenehmen Tragekomfort. Zwar gibt es auch kommerzielle Textilien aus Baumwolle, der Unterschied besteht aber darin, dass es sich bei der Biobaumwolle um ein Produkt handelt, dass unter ökologischen Aspekten angebaut wurden. Neben Textilwarengeschäften vertreiben auch immer mehr Onlineshops Naturtextilien. Deshalb gibt es mittlerweile sogar verschiedene Messen in ganz Deutschland, auf denen sich Naturtextil-Anbieter präsentieren und ihre ökologischen Produkte vertreiben. Im Internet ist die Auswahl an Naturtextilien meistens größer als in den Geschäften vor Ort. Diese bieten meistens auch zahlreiche Hintergrundinformationen über Ökolabels und Produktionsverfahren an. Wer mehr über den Anbau und die Weiterverarbeitung von Produkten wissen will, kann sich außerdem bei vielen Verbraucherschutzzentralen darüber informieren. Daher lohnt sich ein Vergleich auf jeden Fall, auch wenn Kleidung aus Naturtextilien meist ein wenig teuer ist. Sowohl die eigene Gesundheit, als auch die Lebensbedingungen der Beschäftigen in der Textilindustrie profitieren vom Kauf der Naturtextilien.

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